Glücksmomente der Woche (06/11/22)
Ich eröffne eine neue Reihe😊.
An vielen Tagen habe ich Ideen gesammelt, wie es mit meinem Blog weitergeht. Nichts hat mich beflügelt, Vieles hatte den Geschmack von Arbeit, Anstrengung, Pflicht und Erwartungen erfüllen. Das ist aber nicht mehr mein Weg! Diesen bin ich oft in meinem Leben gegangen, diesen beschreite ich nicht mehr oder sagen wir einmal immer weniger. Aber wenn es um diesen meinen blog geht, so darf er Freude bereiten. Daher folge ich dem freudigen Impuls „Glücksmomente der Woche“ mit Dir zuteilen. Mögen sie Dir Inspiration und Ermutigung geben für ein abstinentes und erfülltes Leben.
Darf ich vorstellen: Kira und Kaspar
Diese zwei wundersamen Katzen beglücken seit über drei Monaten mein tägliches Leben. Das ICH jemals Katzen die Möglichkeit gebe, mein Leben mit ihrem Dasein zu bereichern, das hätte ich vor vielen Jahren mir nicht vorstellen können. Nicht im Entferntesten! Ich wollte nie von Katzen begrüßt werden, wo sie es doch dann taten. Streiften Sie mein Hosenbein, so wünschte ich nur, dass sie Abstand hielten. Überhaupt hielt ich mich immer sehr zurück, selbst Tiere zu streicheln. Distanz, möglichst viel Distanz! Aber ein nüchternes Leben verändert vieles, wenn nicht sogar alles. Diese zwei Katzen locken in mir die kleine Heike hervor, die einfach nur Spielen will. Spielen! Und Streicheln. Spielen ist so essentiell! Spielen, egal welche Form es haben mag. Es ist so wesentlich und wiiiee oft vergessen wir in unserem Alltag das Spielen. Wann hast Du das letzte Mal gespielt?
Als die Zwei bei mir einzogen war nach einiger Zeit eine erste Kontrolluntersuchung und Impfung angesagt. Ich teilte dem Tierarzt mit, dass die Zwei noch sehr ängstlich und scheu seien. Als Kommentar erhielt ich, dass Kira und Kaspar richtige Wildkatzen seien und sie wohl nicht zutraulich werden. Er hielt den Gang zu einem Verhaltenstherapeuten für Tiere angezeigt. Ich war damals wie vor dem Kopf gestoßen. Diesen Tierarzt habe ich nie wieder aufgesucht, denn ich war fest davon überzeugt, dass diese zwei Katzen zutraulich werden. Vielleicht hatte ich mich da auch zu weit aus dem Fenster gelehnt, hatte ich ja noch nie Katzen. Und trotzdem war ich der Überzeugung! Sie brauchten lediglich Zeit, Zuwendung, Spielzeit und viele Leckerli’s😊
Die Zwei sind mittlerweile sehr zutraulich geworden, wohlgemerkt ohne einen sogenannten Verhaltenstherapeuten und dass es so schön sein wird, das hätte ich allerdings auch nicht für möglich gehalten. Der besondere Glücksmoment in dieser Woche war: Kira, suchte ganz behutsam meine Nähe, indem sie erst die eine Pfote, dann die andere Pfote auf mein Bein legte und dann ließ sie sich ganz langsam auf meinen Schoss nieder, drehte und wendete einige Mal, fand dann die richtige Position und schlief in meinem Schoss ein, während ich meiner täglichen Arbeit am Schreibtisch nachging.
Vom Schreibtisch ins Schwimmbad
Ich liebe Schwimmen. Nicht Brustschwimmen, nein um gottes willen, da habe ich das Gefühl, dass ich nicht von der Stelle komme, Kraulen. Am liebsten nur Kraulen. Eine Bahn hin, eine Bahn zurück. Eine Bahn hin, eine Bahn zurück und so weiter. Einfach schwimmen und die Leichtigkeit des Seins spüren. Herrlich glücklich.
Und jetzt habe ich die „Qual der Wahl“, denn ich wollte in dieser „Reihe der Glücksmomente“ lediglich drei mit Dir teilen. Wähle ich jetzt das wunderschöne „Waldbaden“ im Grafenberger Wald oder teile ich mit Dir meinen Glücksmoment in eins meiner Lieblingscafé‘s in Neuss, das Koffi? Ene mene meck, und du bist weg: Das Koffi😊
Ein Besuch im Koffi löst bei mir immer ein Glücksgefühl aus. Ich liebe diesen besonderen Charme des Café’s. Es ist klein, gemütlich und jetzt wie weiter? Wie kann ich dir dieses Koffi am besten beschreiben? Besuche es doch einmal, falls du in der Nähe bist. Neben dem, dass ich einen köstlichen Soja-Latte genoss, lass ich fesselnd das Buch von Raynor Winn, Der Salzpfad. Das Ehepaar Raynor und Moth besitzen wenig und das was sie besitzen, passt in einem Rucksack. Damit machen sie sich auf den Weg und wandern den gesamten South West Coast Path, England. Sie erfahren Vorurteile und Ablehnung, gleichzeitig jedoch die Kraft der Liebe und die Kraft der Natur.
Auf dem Cover steht geschrieben: „Das inspirierendste Buch des Jahres“ THE TIMES. Und für mich ist es tatsächlich auch so! Obgleich ich erst bis zur Mitte des Buches gelesen habe, fühle ich mich schon am Anfang inspiriert. Inspiriert wieder einmal etwas Neues zu wagen, mich auf neue Dinge einzulassen und vielleicht auch einmal wieder etwas Verrücktes zu tun. DAS tun wir eh viel zu selten. Let‘s do it. Wagen wir etwas, wenn uns das Leben dazu einlädt.
Ich danke Dir, dass das Du Deine wertvolle Zeit diesen Zeilen gewidmet hast. Jetzt wünsche ich Dir eine gute und erfüllte Woche. Love, joy und Peace.
Deine Heike
0 Kommentare