2023

Glücksmomente der Woche 22/01/

Träume und Wünsche

21 Tage alt ist das Jahr. 21 Tage minus 365  Tage gleich 344 Tage. 344 Tage stehen dir und mir noch zur Verfügung. Hoffentlich! Vielleicht ja auch nicht. Wissen’s wir?

Aber gehen wir einmal davon aus, dass es so sein wird. Was willst du machen mit diesen Tagen? Wie willst du sie gestalten? Was möchtest du erleben? Sie sind kostbar, diese Tage. 344 Tage! Das ist eine Menge! Jeder einzelne Tag ist ein Geschenk. Ein Geschenk an dich. Wie wirst du sie behandeln?  Wie willst du dich behandeln. Denn auch du bist ein Geschenk.

21 Tage von 365 Tage. Das Jahr ist noch jung. Ein neuer Anfang verbunden mit Hoffnung und Zuversicht, dass alles anders wird oder zumindest einiges.  Warum feiern wir sonst das Neujahr? Wir wissen alle noch nicht was kommen wird, aber wir freuen uns. Wir wollen das Alte loslassen und wollen neu beginnen. Eigentlich können wir dies jeden Tag. Wir können jeden Tag neu beginnen. Doch der Jahresanfang hat noch einmal seine Besonderheit.

Ich nahm es mir zum Anlass, mir meine Träume, meine Visionen für 2023 aufzuschreiben. Ich schrieb alles auf, was mein Herz erfreute. Was ich erleben möchte, wer ich sein möchte, wohin ich reisen möchte, was ich erschaffen möchte. Dann begann ich in Zeitschriften und im Internet nach Bildern zu suchen, die diese Träume zum Ausdruck bringen und die meine Seele berühren.

Ich schnitt und druckte mir alle Bilder aus. Ich legte sie mir auf den Boden und begann sie zu sortieren. Ein’s hier hin, eins dorthin, während im Hintergrund meine Lieblingsmusik von Ludovico Einaudi den Raum erfüllte. Bilder machen viel mit uns. Du weißt es gewiss.  Bilder sind machtvoll, sehr machtvoll. Sie berühren uns, anders als Worte.

Im nächsten Schritt nahm ich dann ein großes Plakat und klebte all die schönen Bilder auf. Seit einigen Tagen hängt nun mein Traumbild an einer meiner Schlafzimmerwände. Morgens beim Aufwachen schaue ich direkt auf mein Visionboard und freue mich.

Wie schnell können wir uns bei all den täglichen Anforderungen sei es im Beruf, in der Familie oder auch im sozialen Umfeld verlieren, vergessen unsere eigenen Vorhaben, unsere Ziele, unsere Träume.  

Vergessen uns.

Trinken Alkohol.

Trinken zu viel Alkohol.

Trinken täglich Alkohol.

Fühlen uns schlecht.

Trinken Alkohol.

Mein Traumbild hilft mir.  Es erinnert mich immer und immer wieder. Es holt mich zu mir zurück. Das, was ich will! Das, was mir wichtig ist!

Hast du dir auch schon einmal ein Traumbild gestaltet? Wie sind deine Erfahrungen damit?

Ich bin neugierig.  Schreibe mir.

Brunnenstraße, Andrea Sawatzki

Ein ungeschminkter autofiktionaler Roman den ich dir sehr ans Herz lege. Ich habe diesen Roman in diesen Tagen gelesen. Andrea Sawatzki erzählt von ihrer Kindheit in der Brunnenstraße mit ihrem schwer erkrankten Vater und ihrer Mutter.  Ihr Vater ist der Journalist Günther Sawatzki der von seiner Stelle in London abgezogen wird und zurück zu seiner Familie nach Deutschland geht.

Kurz nach der Rückkehr macht sich die Krankheit bemerkbar: Alzheimer. Günther Sawatzki kann an seine beruflichen Erfolge nicht mehr anknüpfen, das  Geld wird knapp und die Mutter muss wieder als Krankenschwester arbeiten. Über viele Jahre ist sie als Nachtschwester in einem Krankenhaus tätig. Andrea geht tagsüber zur Schule und kümmert sich anschließend um ihren Vater. Dieser wird zunehmend launischer, ungeduldiger und jähzorniger. Doch Andrea ist für ihren Vater da. Immer. Tag und Nacht. Liebe, Überforderung, Hass, Entfremdung. Schon lange nicht mehr, hat mich ein Buch so berührt und gefesselt.

Tea-Time

Minze, Melisse, Zitronenverbene, Salbei, Duftrose, Lavendel, Thymian/blüte, Ringelblumenblätter, Malvenblüten, Eibischblüte, Eberraute, Gundermann, Rosmarinblüte…schon beim Lesen all dieser wunderbaren Kräuter freue ich mich auf diese Tea-Time. Köstlich. Dieser Kräutertee mit seinen 13 Kräutern ist eine reine Wohltat. Er ist ein Mitbringsel aus dem Kloster Knechtstedten in Dormagen. Ein Besuch wird wieder höchste Zeit.

Gedanke der Woche

Du und ich können nicht alles machen. Aber wir können etwas machen.

Tun wir es.

Ich wünsche Dir eine mutige Woche.

Freudvoll, Deine Heike

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Aktuelle Blogbeiträge